Die Byzantinische Kunst

Wladimir Sas-Zaloziecky

 

Wladimir Sas-Zaloziecky

 

Die Byzantinische Kunst

 

Ullstein Bücher

 

 

Umschlag: Seidenstoff. Um 800. Verkündigungsmotiv 

 

ULLSTEIN BUCH NR. 4008

im Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt/M — Berlin

 

Die Ullstein Kunstgeschichte ist eine Lizenzausgabe der Stauffacher Verlag AG, Zürich, bei der dieses Werk unter dem Titel ILLUSTRIERTE WELTKUNSTGESCHICHTE, herausgegeben von Dr. Eugen Th. Rimli und Karl Fischer, in fünf Halblederbänden mit insgesamt 2600 Seiten, 1800 Bildern und 77 Farbtafeln im Lexikonformat auf Kunstdruckpapier gedruckt, zum Preise von DM 240,— erschienen ist.

 

Alle Rechte dieser Ausgabe Vorbehalten

© 1963 Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt/M — Berlin

Printed in Germany, West-Berlin 1963

Gesamtherstellung Druckhaus Tempelhof

 

 

Über den Autor:

 

Wladimir Sas-Zaloziecky wurde am 10. 7. 1896 in Lemberg geboren. Er war Gastprofessor an der Columbia University, New York, und seit 1958 o. ö. Prof, des Kunsthistorischen Instituts an der Universität Graz. Dem 1959 verstorbenen Gelehrten, der aus der geistigen Welt Riegls und Dvoräks kam, stellten sich ,,Ost oder West“ als Kernfragen der Kunstgeschichte. Zu seinen bedeutenden Publikationen gehören: Gotische und barocke Holzkirchen in den Karpatenländern, Wien, 1926; Die Sophienkirche in Konstantinopel, Rom/Freiburg i. Br., 1936: Byzanz und Abendland, Salzburg/Leipzig, 1936; Geschichte der altchristlichen Kunst, Lemberg, 1936; Die byzantinische Baukunst in den Balkanländern, München, 1955.

 

Aus dem Inhalt:

 

Konstantinopel, die griechische Siedlung Byzanz, die Stadt Konstantins d. Gr., das Neu-Rom einer christlichen Welt, war nicht nur der politische Mittelpunkt des oströmischen Reiches, sondern von dieser Stadt gingen geistige Impulse aus, die das entstehen ließen, was man Byzantinische Kunst nennt. Es gilt dies nicht nur für das künstlerisch so glanzvolle 6. Jahrhundert, das Zeitalter Justinians, sondern genauso für alle folgenden Jahrhunderte. Die einmal entstandene Welt geht auch dann nicht unter, als Konstantinopel 1453 fällt, sondern lebt in den Räumen des Balkans und Rußlands weiter.

 


 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Die Frühbyzantinische Kunst 5

Allgemeine Voraussetzungen 5

Die Architektur 7

Die Sophienkirche in Konstantinopel und ihre haukünstlerische Bedeutung 8

Das Verhältnis der Sophienkirche zur Architektur Westroms und Vorderasiens 16

Weitere justinianische Kirchenanlagen 21

Das Verhältnis der früh justinianischen zur ravennatischen Architektur 27

Der Einfluß von Byzanz auf die Baukunst Armeniens 32

Frühbyzantinische Mosaikmalerei und Anfänge der Ikonenmalerei 34

 

Die Mittelbyzantinische Kunst 38

Allgemeine Voraussetzungen 38

Entstehung und Bedeutung der Kreuzkuppelkirche 39

Byzantinische Baukunst in Griechenland 48

Der Bilderstreit und die Renaissancetendenzen in der mittelbyzantinischen Malerei 57

Die monumentale Mosaikmalerei. Ausschmückungsprogramm, Raumwirkung, Hieratisierung und Hierarchisierung 60

Stil- und Formprobleme 66

Renaissancetendenzen in der Buchmalerei 69

 

Die Spätbyzantinische Kunst 84

Die allgemeinen Voraussetzungen im Palaiologenzeitalter (1261—1453) 84

Die Architektur 86

Der Stilwandel in der monumentalen Malerei 92

 

159

 

 

Byzantinisches Kunstgewerbb 101

Emailarbeiten 102

Elfenbeinarbeiten 104

Textilien 105

 

Die Byzantinische Kunst in Osteuropa 106

Allgemeine Voraussetzungen 106

Die Architektur Kiews, Nowgorods und Moskaus 108

Die monumentale Wandmalerei 116

Die Ikonenmalerei in Kiew, Nowgorod und Moskau 120

 

Die Kunst in den Balkanländern 127

Allgemeine Voraussetzungen 127

Die Architektur. Basilikale Anlagen 129

Kuppelbasilika 130

Die byzantinische Kreuzkuppelkirche 133

Die letzte Phase der serbischen Bauentwicklung in der Morawaschule 136

Die Architektur in der Walachei und Moldau 138

Die monumentale Wandmalerei.

Bulgarien 141

Serbien und Makedonien 143

Stilistische Veränderungen 145

Die Wandmalerei in der Walachei und Moldau 148

 

Literatur 154

Nachweise 156

 


 

Ullstein Kunstgeschichte

Herausgegeben von Hans-Günther Sperlich

 

Band VIII

 

 

I. Vorgeschichte Europas / Altvölker Afrikas Ozeanien / Indonesien und Südostasien

II. Alter Orient

III. Ägyptische Kunst

IV. Megalithkulturen / Kretisch-mykenische Kunst Steppenraum und Waldgebiet

V. Griechische Kunst

VI. Kunst der Etrusker / Römische Kunst

VII. Altchristliche Kunst

VIII. Byzantinische Kunst

IX und X. Baukunst des Mittelalters

XI. Skulptur des Mittelalters

XII. Europäische Malerei des Mittelalters

XIII und XIV. Renaissance, Barock, Rokoko

XV und XVI. Vom Klassizismus zur Moderne

XVII. Ostasiatische Kunst

XVIII. Alt-Mexiko / Außermexikanische Kunst Altamerikas Iberoamerikanische Kolonialkunst

XIX. Industal-Kultur und Indische Kunst

XX. Islamische Kunst / Gesamtregister

 

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