Quellenhinweise
1) Branko Lazitch: „Tito et la révolution yougoslave",
Fraquelle
Editeurs, Paris 1957, Seite 11.
2) VMRO = Vnutrena Makedonska Revolucionarna Organizacija
(„Innere Mazedonische Revolutionäre Organisation"), daher im
deutschen Sprachgebrauch auch gelegentlich abgekürzt: „IMRO".
3) USTAŠA (In
seiner ursprünglichen Bedeutung:
„Aufständische", im übertragenen Sinne auch:
„Freiheitskämpfer"). Eine kroatische Freiheitsbewegung, die in den
zwanziger Jahren als Kampforganisation gegen den jugoslawischen
Einheitsstaat gegründet wurde. 1941—1945 Staatspartei im
„Unabhängigen Staat Kroatien".
4) Bor M. Karapandžić: Gradjanski rat u Srbiji (Bürgerkrieg
in Serbien), Cleveland, USA, 1958, Seiten 15, 16.
5) In der letzten Zeit haben insbesondere die Zeitungen „Hrvatska
Država" (München, Oktober 1958) und „Hrvatska Zora" (München,
November 1958) über sowjetische Kontakte zu jugoslawischen
bürgerlichen Kreisen und Exilpolitikern berichtet.
6) Eugen Lennhoff: Politische Geheimbünde im
Völkergeschehen, Paul Zsolnay Verlag, Berlin, 1932. Seite 493.
7) Hitler: Rede vom 6. April 1941.
8) Eine deutsche Illustrierte hat vor kurzem behauptet, der kroatische
Emigrant Mile Budak hätte den Mordanschlag gegen König
Alexander im Auftrage von Hitler, Rosenberg und Himmler organisiert und
ein von Budak darüber verfaßtes Dokument wäre zur
Kenntnis eines hohen jugoslawischen Polizeibeamten gelangt. Diese
Argumentation dürfte schon aus dem einfachen Grunde, daß
sich im Jahre 1938 Mile Budak zur Rückkehr nach Jugoslawien
entschloß, kaum zutreffen. Wäre Budak in irgendeiner Weise
in das Marseiller Attentat verwickelt gewesen, so hätte er sich
bestimmt, angesichts des Schicksals Božin Simićs, nie zur Rückkehr
entschließen können. Budak aber reichte seelenruhig ein
Bittgesuch ein, kehrte nach Zagreb
zurück und entfaltete dort, von niemandem gestört, eine
beachtliche schriftstellerische Tätigkeit.
9) Hermann Neubacher: „Sonderauftrag 1940—45",
Musterschmidt-Verlag, Göttingen, Seiten 68, 69.
10) „Politika", Belgrad, 21. Oktober 1934.
11) „Politika",
Belgrad, 20. Oktober 1934.
12) Encyclopaedia Britannica, London—Chikago 1947, Band 14,
Seite 563: Auszug aus dem Artikel „Macedonia": "... In 1924, however,
the Organization split over the question whether Russian help should be
accepted. Alexandrov was murdered on Aug. 31, 1924, and an intemecine
feud commenced, in which many of the leaders lost their lives. Band
wafare was replaced, in 1927, by bomb outrages and the State of
Macedonia, the most disturbing factor in the Balkans, was as far off
peace as ever ... In 1928 the principal issue of Macedonia agitation—an
autonomous Macedonia or union with Bulgaria—again flared up in new
violence. The leader of the pro-Bulgarian party, General Alexander
Nicholoff Protogeroff, was killed."
13) „Narodni List", Zagreb, 10. September 1958; nach
anderen Quellen soll Perčec
im Gefängnis von Arezzo von Pavelić
eigenhändig ermordet worden sein.
14) „Politika", Belgrad, 21. Oktober 1934.
15) Einer der Männer, die an der Vorbereitung des Mordanschlages
an König Alexander teilgenommen haben.
Dokumentation: -tp-Archiv
Graphische Gestaltung: -tp-Werbestudio, Berlin SW61
Fotos: Ullstein-Archiv (2), alle anderen -tp-Archiv